Die Hoffnung ist groß, dass RB Leipzig am späten Samstagabend im Berliner Olympiastadion den zweiten Titel der Vereinsgeschichte feiern kann. Ins Finale um den DFB-Pokal gehen die Roten Bullen auf jeden Fall als leichter Favorit – und dank der am gestrigen Donnerstag offiziell vollzogenen Vertragsverlängerung mit Dani Olmo bis 2027 auch mit neuem Schwung.
Während Christopher Nkunku (FC Chelsea) und Konrad Laimer (FC Bayern München) am Samstag das letzte Mal ins Trikot von RB Leipzig schlüpfen, verlängerte Olmo seinen noch bis 2024 datierten Vertrag vorzeitig um drei weitere Jahre: „RB Leipzig ist ein fantastischer Klub in einer fantastischen Stadt mit fantastischen Fans und ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung. Sowohl der Verein als auch ich haben viel vor und wir wollen nun zusammen die nächsten Schritte gehen. Wir spielen einen Fußball, der perfekt zu mir passt und haben eine hervorragende Mannschaft“, kommentierte der 25-Jährige seine Unterschrift, die ihm nach Informationen der „Bild“ eine Gehaltserhöhung von rund acht auf elf Millionen Euro pro Saison einbringen soll.
Ausstiegsklausel ab 2024
Davon, dass Olmo tatsächlich noch vier Jahre lang für Leipzig auflaufen wird, ist indes nicht zwingend auszugehen, enthält das neue Vertragswerk doch eine ab 2024 gültige Ausstiegsklausel mit einer auf 60 Millionen Euro festgeschriebenen Ablöse. Schon im kommenden Sommer dürften deshalb neue Spekulationen über die Zukunft des torgefährlichen Offensivmannes aufkommen und mutmaßlich auch wieder Gerüchte um das Interesse von Real Madrid oder dem FC Barcelona die Runde machen.
In Leipzig allerdings kann man ungeachtet dessen sehr zufrieden sein. Zum einen spielt Olmo auf jeden Fall nächste Saison noch für RB und zum anderen wurde die Gefahr eines ablösefreien Abschieds im Sommer 2024 nun gebannt.
