3:1 in München: Die RBL-Stars in der Einzelkritik
FC Bayern München – RB Leipzig (1:3) – Bullenblog.com hat diese historische Partie für Euch begleitet und die RBL-Stars in der Einzelkritik bewertet.
Aber: Das ist nur unsere redaktionelle Meinung und es werden nur Spieler bewertet, die mindestens 15 Minuten auf dem Feld waren.
Viel Spaß beim Diskutieren!
Janis Blaswich: Verhinderte nach 18 Minuten gegen Thomas Müller eine 100-prozentige Torchance. Stark auch in der Schlussphase gegen Tel.
Marcel Halstenberg: Unauffällig und solide auf der Linksverteidigerposition, aber gerade deshalb so wichtig.
Willi Orban: Der Mister Zuverlässig im Leipziger Spiel, absoluter Ruhepol in der Abwehr.
Josko Gvardiol: Der Kroate war enorm zweikampfstark in der Vierer-Kette, klärte mehrfach mit Riesen-Auge.
Wer war bester Leipziger?
Mohamed Simakan: Gab auf der rechten Seite den Abräumer, hätte nach nicht einmal einer Viertelstunde beinahe Joao Cancelo ausgeknockt. Blieb zur Pause in der Kabine.
Amadou Haidara: Unauffälliger, aber solider Spieler im Leipziger Team. Wurde nach 69 Minuten von Kevin Kampl ersetzt.
Dani Olmo: Oft mit zu unpräzisen Zuspielen und längst nicht an seiner Bestform dran. Im Kreativ-Trio mit Szobozslai und Nkunku klar hinter diesen beiden.
Dominik Szoboszlai: Hatte die erste große Leipziger Chance zum Ausgleich, sein Schuss gegen Sommer (32.) wirkte wie ein Weckruf für die RBL-Mannschaft. Behielt beim Elfmeter die Nerven und sorgte somit für den historischen Triumph.
Konrad Laimer: Laufstark im Mittelfeld und mit dem so wichtigen 1:1. Fast an jeder gefährlichen Szene beteiligt.
Benjamin Henrichs: Kam in der 2. Halbzeit für Simakan in die Partie. Sorgte über die rechte Seite für Belebung. Bis zum Schluss kampfstark und gut im Stellungsspiel.
Andre Silva: Trat vor allem in der ersten Halbzeit kaum in Erscheinung, schwächster Leipziger Spieler.
Christopher Nkunku: Kurbelte das Spiel an, mit der Vorarbeit zum 1:1 und dem verwandelten Elfmeter zum 2:1. Klar: Nkunku ist unser Mann des Spiels.
Kevin Kampl: Der Ex-BVBler kam nach 69 Minuten, war engagiert und laufstark.
Emil Forsberg: Ersetzte Silva nach 69 Minuten und hatte in der Schlussphase nach einem Konter das 4:1 auf dem Fuß.